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Mit diesen Werk bewegt sich Cornè Theron
erstmals in den Bereich der Video-Kunst. Was so
sebstverständlich erscheint – schließlich bestehen
ihre digitalen Werke aus Bildpunkten (Pixel) – ist ein
Prozess monatelanger Arbeit.
Die kreative Umsetzung eines statischen Bildes in
ein bewegtes Format ist weit mehr als eine bloße
Animation, es ist die Weiterentwicklung in ein
Segment, das den Betrachter scheinbar mühelos
von realistischen zu abstrakten Bildern wechseln
lässt.
Therons bewegte Pixel – in welcher Größe auch immer
– sind die nächste Stufe ihrer Kunst, die lange vor
den technischen Möglichkeiten der Digitalisierung
in ihren Gemälden manifestiert wurde und ihr als
Künstlerin den Durchbruch verschaffte.
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